Cordelia Schmid

deutsche Informatikerin; Forschungsdirektorin des Institute for Reasearch in Digital Science and Technology (INRIA) ab 2004, nebenberufliche Principal Scientist für Google ab 2018; Pionierin der KI-Forschung; Körber-Preisträgerin für die Europäische Wissenschaft 2023

* 28. September 1967 Mainz

Herkunft

Cordelia Schmid wurde am 28. September 1967 in Mainz geboren. Ihr Vater war Physiker, ihre Mutter Englisch- und Französischlehrerin und später Hausfrau. Den Beruf des Vaters fand Sch. bereits als Kind spannend (vgl. tellyourstory.lexware.de, 27.2.2023).

Ausbildung

1992 schloss Sch. ein Informatik-Studium mit Schwerpunkt Robotik am Institut für Technologie (TH) der Universität Karlsruhe mit dem Mastergrad ab. 1996 erfolgte ihre Promotion am Institut National Polytechnique Grenoble.

Wirken

Akademischer und beruflicher Werdegang

Akademischer und beruflicher Werdegang Nach einer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am britischen Oxford Robotics Institute 1996-1997 forschte und arbeitete Sch. am französischen National Institute for Research in Digital Science and Technology (Inria) in Grenoble, wo sie 2001 habilitierte. 2004 übernahm sie die Forschungsdirektion dieses Instituts. Daneben beteiligte sich Sch. in mehreren Forschungsgremien und war 2004-2012 Mitherausgeberin und 2013-2018 Chefredakteurin der Fachzeitschrift "International Journal of Computer Vision". 2018 begann Sch. zudem eine nebenberufliche Tätigkeit als Principal Scientist für den amerikanischen Technologiekonzern Google LLC. 

Forschungsschwerpunkte

Forschungsschwerpunkte Sch. genießt weltweites Renommee als Informatikerin ...